Ich bin... Mutter & Hobby - Künsterlin

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Ich mache Kunst in: * Tanz & Gesang * Fotos & Film * Literatur & Malerei * (Blogs) * Mode & Design *

Donnerstag, 16. Februar 2012

Spiegel-Kabinett selbst gemacht

Spiegelkabinett von Karin Christen


Spiegel in neu eröffnetem Laden im Mythen-Center Schwyz eingekauft.
Was gibt es für uns Frauen schöneres als Shoppen... nur braucht man dazu Geld. Wenn ich kein Geld habe, gehe ich nicht Shoppen, denn ich will mir ja nicht selber weh tun und all die Sachen anstarren, ohne mir etwas kaufen zu können. Wenn ich sparen muss, gehe ich gezielt in den Coop und weiss vorher schon, was ich kaufen muss.

Aber an seinem Geburtstag darf man ja mal Geld ausgeben. Da er im 2011 auf einen Montag fiel, wollte ich ihn mal anders feiern und einen schönen  Shopping-Tag  mit meiner Mutter verbringen.  Ich lud sie zu Kaffee und Kuchen ein und am Abend dann noch zusammen mit meiner Familie zum Essen und Dessert. Sie schenkte mir ein neues Fondue-Gaglo, das das alte gesprungen war gesprungen und sonst noch etwas kleines. Die Spiegel habe ich mir bewusst selber gekauft, das hat einen Grund! Und zwar den, dass ich genau gleich viel zum Geburtstag und Weihnachten bekommen habe, wie meine Kinder, ausser derjenigen, die 18 Jahre alt geworden war, sie bekam mehr aber die anderen bekommen auch mehr, wenn sie 18 Jahre alt werden. In einer Familie, auch in einer getrennten Familie, sollten alle in etwa gleich viel bekommen. Denn wenn die Ungerechtigkeit zu gross wird, kann es sein, dass einer durchdreht und im Affekt sich selber und die anderen Familienmitglieder tötet. Was ja leider immer wieder vorkommt.
Doch darüber mehr in meinem Post: www.faire-scheidung-aber-wie.blogspot.com.


Als ich die  "Schnäppchen" entdeckt habe, war ich für einmal: Karin im Glück!
 Es sieht doch aus, wie der Spiegel-Saal einer Königin, kostete mich aber "nur" meinen eigenen Schweiss und ca. Fr. 200.-- (inkl. Schrauben und Metallbänder mit denen ich die Spiegel aneinander befestigt habe. Zugegeben, mein Ex-Freund hätte das Bastelarbeit genannt, ich muss den Spiegel stützen, denn sonst hängt er vom Gewicht her schief. Aber für mich und meine Möglichkeiten bin ich zufrieden mit mir. Den Mittel-Spiegel habe ich vor Jahren einmal geschenkt bekommen, oder war es nur verbilligt? Jedenfalls habe ich meine erste Foto-Session als Zahlung oder "Dranzahlung" gegeben und war glücklich und stolz, etwas für meine Fotos bekommen zu haben.

Ich habe zwar keine Waage im Haus, aber ich sehe ganz genau, wenn ich wo zunehme und es fuxt mich, denn in einem solch schönen Spiegel sollte auch eine wunderschöne Frau zu sehen sein. Und die will ich selber sein. Und  nicht meinen Platz räumen oder alles einer anderen überlassen!

Und was die Psychiaterin, die das Gutachten gemacht hat, (in dem sie feststellt, dass ich schizophren bin und nichts kann), abstreitet, ist, dass ich sehr wohl Dinge kann und habe, die man mir neidig ist und dass ich Feinde habe... ist so! Die Wahrheit sagen und zeigen einem Kinder und der Spiegel. Sie  tut manchmal weh, aber wenn man sie akzeptiert hat, dann kann man sich besser schützen und bessere, adäquate Entscheidungen treffen. Manchmal... vor Fehlern und Fehleinschätzungen ist keiner gefeit. Leider! Apropos haben, mir gehört die Wohnung zwar nicht alleine, sondern der Bank und meinem Ex-Mann. Aber es gibt Leute, die sie mir neidig sind.

Warum ich das Schlafzimmer den unangemeldeten Gästen (Behörden beim ersten Besuchstermin) nicht gezeigt habe? Nur den Ehemann, Verlobten oder Geliebten  lässt man ins "Allerheiligste" (=Schlafzimmer). Die Falschen, solche die einem als "Sau" beschimpfen und mit dem Finger zeigen, die lässt man draussen, im "Vorhof" (=Gang oder wenn es hochkommt Wohnstube) stehen. Warum sich selber weh tun? Das muss ja nicht sein. Aber jetzt kann ich ihren Bericht Lügen strafen, wenn ich schon so exklusive "Einblicke" gewähre, dann wird dem Betrachter bewusst, dass ich nicht nur "kindisches Zeugs" und Rosarot liebe, sonder mein Geschmack den Umständen und dem Budget anpasse(n) muss (darf).
mein "Allerheiligstes"
Selbst wenn es keinen Gott gibt, so habe ich doch einiges aus der Bible gelernt, denn ich habe sie einmal studiert, um den Gott kennen zu lernen. Ich war neugierig darauf: wie er tickt....sozusagen! Natürlich nimmt man sich wie aus jedem Buch einfach das heraus, was man brauchbar findet. Das ist normal, finde ich und es machen ja auch alle so. Meinen Eltern zum Beispiel gefiel der Satz: "Du sollt Deinen Vater und Mutter ehren, auf das es Dir wohl ergehe" am besten! Und ich glaube, dass jeder Prediger so seine Lieblingzitate und Sätze hat. So gefällt mir nun der Vergleich meines Reiches mit dem Tempel. Mein Schlafzimmer als Allerheiligstes darzustellen einfach gut. Vielleicht will Gott uns (mir) ja sagen " lasse niemanden in Dein Allerheiligstes... denn niemand soll Deine
Wixinstrumente und Dein Geheimnis sehen. Das Bett stellt dann den Altar dar, auf dem man sich jemandem hingibt. Dein Tun hülle in Nebel mit "Weihrauch" ein, damit es vor den Augen der Unwürdigen (das sind dann in meinem Fall die, die Finger zeigenden, doch nicht helfenden, "Du Sau" rufenden, scheinheiligen, arroganten, sich etwas besseres fühlenden Leute, die sicher nicht zu den Geliebten gehören).  Auch ein Akt der Liebe könnte im Nebel verhüllt bleiben, um die Beiden und deren Tun vor den Blicken von unliebsamen Gaffern zu schützen. Welch romantischer Gedanke. Aber gegen jene Gaffer und Horcher, die dann etweder das gesehende still genossen haben oder still verworfen und nicht mehr hingeschaut oder gehorcht haben, hege ich keinen Groll.




alter Kronleuchter, von Eltern geerbt! Ich bin stolz darauf, dass ich ihn zum Leuchten gebracht habe!
Der Gedanke, mit  Weihrauch  "geweihtem Rauch"  einen Akt der Liebe einzunebeln, so dass nur die Geliebten ihn spüren können und die Zuschauer nur Nebel sehen hat etwas sehr romantisches an sich. Auch eine Schutzwirkung. Eine weitere Schutzwirkung vor Besuchern und Kinderaugen ist der Vorhang. Gedankenspiel... wer noch im Ankleidezimmer, dem Vorzimmer steht, hat noch keine Erleuchtung oder Erkenntnis erhalten (Einsicht) erst wenn man den Leuchter sieht, ist man drin und sieht nakte Tatsachen. Die Erkenntnis was man ist, wie man ist, wie man aussieht, wer man ist, zeigt einem der erleuchtete Spiegel. Natürlich auch wer der Partner ist, wie er ist, was er ist. 
Bevor ich den Raum getrennt habe, hat man gleich vom Eingang aus auf das Bett gesehen, wenn die Schlafzimmer-Türe offen gestanden ist.  Darum habe ich  das Schlafzimmer mit einem Möbel vom Ankleidezimmer abgetrennt und den Durchgang mit einem Vorhang veredelt. Wieder eine, mir durchaus angenehme Parallele zum alten Tempel, wo das Allerheiligste vor den Blicken der Hoheprister mit einem Vorhang abgetrennt war. Es war dem Hoheprister nur einmal im Jahr erlaubt war, war durch den Vorhang hindurch zu schreiten. (Als Jesus starb, zerriss der Vorhang, so dass der Durchgang für jeden sichtbar und frei wurde). Aber ich habe nicht an all das gedacht, als ich den Schutz eingerichtet habe... sondern solche  Vergleiche stelle ich erst jetzt an und es sind nichts als  Gedankenspiele. 

Den Vorhang habe ich ja erst Ende Jahr 2011 aufgehängt, vorher war er noch beim Mann, seit Ende 2003 wohne ich schon hier, so war der Durchgang für 8 Jahre in dieser Wohnung offen und im Haus von 1994 - 2003 auch schon 9 Jahre, aber da war es nur eine Türe. Ich hätte die Vorhänge auch nicht aufgehängt, hätte nicht die neue Freundin, vom Ex-Mann, die Vorhänge auf den Boden geworfen, demonstrativ um mir weh zu tun und mir zu zeigen: "so jetzt herrsche ich in diesem Zimmer ich über Deinen Mann".  Sie hat jetzt dort neue Vorhänge aufgehängt, solche die ihr gefallen. Aber so kann mir niemand sagen, ich hätte das Haus leer geräumt ich habe stets nur mitgenommen, was ich durfte, was dort nicht mehr gebraucht worden ist. Es wäre doch schade gewesen, wenn so edle Vorhänge im Abfall gelandet wären. 

Aber ich hatte schon früher gedacht, dass ein Vorhang gut wäre, aber weder die Zeit noch das Geld etwas zu machen. Aus folgenden Gründen möchte ich den Vorhang schon jetzt nicht mehr missen:

  1. Es ist leider einmal passiert, dass der Freund nakt im Bett lag, ich schnell auf Toilette musste, meine ältere Tochter, die wohl "gwunderig" gewesen war, hat schnell einen Blick auf das Bett erhascht während sie vorgab,  dringend aus der Wohnung gehen zu müssen. Triumpfalisch, als ob ihr ein Glou gelungen wäre, hat sie mir seine Pose beschrieben.  Ich hilflos auf der Toilette... also der Vorhang muss wieder her, er ist Notwehr. Danke Freundin vom Ex-Mann! 
  2. Der Einbauschrank ist zwar schön und praktisch ist, aber modern - im Gegensatz zum Schlafzimmer, der Vorhang trennt ihn vom Schlafzimmer ab und er stört nicht mehr.
  3. Zudem habe ich so ein Ankleidezimmer gewonnen! Toll!
  4. Ausserdem ist es ein Auftritt wie im Theater, wenn der "Herr" im Bett wartet, bis ich mich um- respektive ausgezogen habe... und wenn ich dann aus dem Vorhang trete, fühle ich mich allein schon durch den Überraschungseffekt - schön!
  5. Auch hier gibt es eine Übereinstimmung mit dem alten Tempel der Juden, da das Allerheiligste, in das der Hoheprister nur einmal pro Jahr gehen durfte, mit einem Vorhang getrennt war. Ich habe die Vorhänge früher nicht so schön gefunden. Sie waren mir zu blumig, ich wollte dunkelrote Vorhänge haben. Aber damals waren die eben zum Bett passend und irgendwie hat sich alles so ergeben. Dass Bett war ein Hochzeitsgeschenk meiner Eltern und Verwandschaft.
  6. Hui, ich habe den Samichlaus auch einmal pro Jahr gratis herein gelassen.... Warum nur einmal? Weil es nicht die normale Mann-Frau Beziehung ist... also keine Ehe sondern etwas das man verstecken musste/muss, auch keine beidseitig ausgeglichene echte Liebe, sonst würde man ja öfter zusammen sein wollen. Es ist also ein Geschenk von einer Seite... ich war in einem Fall die
  7.  Beschenkte und im anderen Fall die Gebende. Der, der sich überwinden muss, ist der gebende. Der der sich opfert ist das Trankopfer .... Trinkopfer erinnert an Vampire... uiii gruselig... aber interessant. 
  8. Im Zeitalter von Aids und Pädophilie bekommt das Wort Opfer noch einen ganz anderen Charakter... Gott bewahre uns...


Der Schrank gehört mir nicht. Er ist von meinem Mann ausgeliehen. Er hat ihn damals selber renoviert und ich ein billiges Tischset ausgeschnitten und ihn mit den Engeln verziert. Auch über dem Bett hängt ein Spiegel. Das schön, denn wenn man verliebt ist, kann man sich so selber beobachten und sieht sich als Paar dort oben, eben am Bett-Himmel!

Der Gipfel der Gefühle ist es aber, sich als verliebtes Paar oben im 7ten Himmel zu sehen, und sich auch so zu fühlen.

Grüsse an alle Freunde

Karin

Ein neues Gewand für mein Schlafzimmer

Eigentlich wollte ich nur paar hässliche Löcher (die ich zuviel oder am falschen Ort gebohrt hatte) stopfen..., soll heissen... mit Gips ausbessern. Doch dann hat es mich gepackt... auch dank einer Aktion an Farbe im Coop Hobby- und Baumarkt, ein riesen Kübel voll weisser Farbe, die auch noch für die dringend nötige Renovation der Wohnstube reichen wird... die Farbe reicht.... die Frage ist, ob meine Zeit und Kraft neben Schule, Arbeit, Kinder etc. noch für die Renovation reichen wird....



Bitte entschuldigen Sie das "Puff" auf meinem Schminktisch. Das Foto habe ich bald nach dem Malen gemacht, und alle Gegenstände willkürlich mal irgendwo draufgetan. Ich werde noch Fotos vom fertigen Zimmer machen mit Hochzeitskrönchenschleierhäubchen über dem Bett und den (jetzt neu und richtig montierten Lämpchen und Lampen). Bin stolz dass ich alles so hinbekommen habe. Die Wand hat Arbeit gegeben. Das "rosarote Feuer", so nenne ich mein Kunstwerk, ist nicht zufällig entstanden. Sondern zuerst habe ich die Wand weiss gemalt, dann rosa und dann die weissen Streifen mit dem Pinsel gezeichnet. Es war schwierig, die richtige Intensitivität zu finden, da man erst dann, wenn die Farbe getrocknet ist, sehen kann, wie stark der Effekt ist.

Ja, die Wand mit den Röschen zeige ich noch und bin am überlegen ob ich auch noch beige Röschen auf die dunkelrote Wand male, damit es feiner wird.

Also.... Fortsetzung folgt...